Wer den Blog verfolgt der weiß, dass ich Laufen eigentlich hasse. Und dass mich meine Polar Uhr dem Laufen ein Stück näher gebracht und die tiefe Abneigung verringert hat.
Heute bin ich an dem Punkt an dem ich etwas wie Begeisterung für das Laufen aufbringen kann. Diese Begeisterung sieht jetzt nicht so aus, dass ich auf der Couch liege, plötzlich aufspringe, in meine Laufkleidung hüpfe und sofort los muss weil ich es kaum erwarten kann zu Laufen. Nein, das wäre nun wirklich übertrieben. Die totaaaale Lust aufs Laufen überkommt mich ich nicht einfach so. Dazu brauche ich entweder feste Termine oder jemand der mich daran erinnert, dass es doch jetzt ganz gut wäre. Sobald ich mich aber aufraffe und meine Kleidung vorbereite, bin ich Feuer und Flamme. Ich freu mich davor, währenddessen und natürlich danach. So ist das heute.
Und früher - ja früher war das eher so:
Wenn ich mir beispielsweise an einem Montag vorgenommen habe, dass ich am Mittwoch Laufen gehen will, dann hatte ich genau eine Stunde nachdem ich mir das vorgenommen hatte schlechte Laune. Das hat sich soweit gesteigert, dass ich alle möglichen Gründe gesucht und natürlich auch gefunden habe, damit ich am Mittwoch nicht Laufen muss. Verrückt oder? Wenn ich dann an einem Samstag Laufen war (Mittwoch hätte niemals nie funktioniert), hatte ich eine unsagbar schlechte Laune. Fragt besser nicht wie meine bessere Hälfte diese Laune überstanden hat.
Ich war nämlich davor schlecht drauf. Sehr schlecht. Und währenddessen noch viel schlechter. Ich habe geflucht und geschimpft. Jeden einzelnen Schritt gehasst. Und der Blick auf die Uhr (die mir mitgeteilt hat, dass ich gerade mal eine einzige Minute hinter mich gebracht habe) hat nicht im geringsten geholfen.
Nun ja. So war das. Ungefähr die letzten 5 Jahre lang. Denn nachdem so eine Laufeinheit statt gefunden hat, gab es noch maximal drei weitere. Und dann wurde ein Trainingsstopp für Monate eingelegt.
Kaum zu glauben, dass ich heute an einem Punkt angekommen bin, an dem mir Laufen spaß macht. Kaum zu glauben.
Mein Weg dorthin war steinig und lang. Meine Erfahrungen wie man das Laufen lieben lernen kann, möchte ich jedem der nur ansatzweise so wenig Lust auf das Laufen hat wie ich es hatte, es aber unbedingt machen möchte, mitgeben. Hätte ich das alles schon vorher gewusst, dann wären vermutlich keine fünf Jahre voller Lauffrustration ins Land gezogen. Sondern fünf Jahre mit viel Freude und der Möglichkeit mehr Kalorien aufzunehmen ;-)
Montag, 30. Dezember 2013
Sonntag, 29. Dezember 2013
Post aus meiner Küche - Teil 2
Für mein Päckchen an Stefanie habe ich mir fünf wunderbare Leckereien einfallen lassen: eine Candy-Swirl-Schokolade, eine Marshmellow-Star Tafel, Lieblingsplätzchen, gebrannte Haselnüsse und Granatapfel-Vanille Wodka. Alles natürlich selbstgemacht. Für die Verpackung habe ich rot als Schwerpunkt. Ich finde es für Weihnachten einfach am passendsten. Bei der Suche nach der perfekten Verpackung, war ich übrigens ganz überrascht wie viele tolle Sachen sich in meiner "Bastelkiste" finden lassen, die sich hervorragend für eine schöne Verpackung nutzen lassen.
Die Rezepte zu den einzelnen Päckchen werde ich hier nach und nach verraten. Ich war auf jeden Fall total voller Liebe nachdem ich alles fertig gebacken und verpackt hatte und das Päckchen endlich auf seinen Weg schicken durfte. Das Fazit zu Post aus meiner Küche? Es bringt dich in die Küche und du bekommst ein wunderschönes Päckchen mit Überraschungseffekt: auch das nächste Mal bin ich wieder dabei!
Granatapfel-Vanille Wodka |
Lieblingsplätzchen |
Gebrannte Haselnüsse |
Marshmellow Star Tafel - Zartbitterschokolade mit Marshmellows und Erdnüssen |
Candy Swirl Schokolade |
Samstag, 21. Dezember 2013
Innsbruck
Übers Wochenende haben wir meinen Bruder in Innsbruck besucht.
Ich bin wirklich nachhaltig begeistert wie wunderschön und abwechslungsreich diese Stadt ist.
1. Das Klima ist sehr angenehm. Die Bergwand scheint einen Dauerföhn zu generieren, sodass es dort selten richtig schlechtes Wetter gibt.
2. Der Flughafen ist direkt in der Innenstadt - man kann also zackigst auf und davon.
3. Das Essen: die Österreicher wissen einfach was gut ist. Ich habe das eigenständigst nachgeprüft und folgendes für gut befunden: Krautspatzerl, Schnitzel, Germknödel, Apfelstrudel, Kaiserschmarren, Würstel, Crêpes, Steak, Bratkartoffeln... Hilfe. Bis jetzt war mir nicht bewusst, dass ich so viel innerhalb von zwei Tagen gegessen habe. 😳
Aber einen Tipp muss ich noch loswerden. Danach ist auch Schluss mit Essen. Zumindest für heute. Wenn ihr ein tolles Frühstück sucht in einem kleinen modernen Laden, dann kann ich euch nur den "Breakfast Club" empfehlen. Er hat eine tolle Lage, eine große Auswahl an einem hervorragenden Frühstück, super Preise und ein schönes Ambiente.
4. Die Berge: innerhalb von wenigen Gehminuten befindet man sich auf dem Fußweg zur Nordkette. Man könnte natürlich auch die Gondel nehmen - was wir in der Tat für den zweiten Teil der Strecke gemacht haben - den ersten Teil zu Fuß zu gehen kann ich nur empfehlen. Man läuft ca. eine Stunde durch einen wunderschönen Wald, vorbei am Alpenzoo und vielen großen Kinderspielplätzen, die einen hervorragenden Blick auf die Stadt bieten.
5. Die Stadt und ihr Flair. Es gibt eine wunderschöne Altstadt - die Architektur ist malerisch. Man fühlt sich in eine alte Zeit zurückversetzt. Innsbruck hat einen absoluten Wohlfühlfaktor.
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Post aus meiner Küche
Wie ihr wisst, bin ich eine begeisterte Köchin. Ich sammel Kochbücher, tummel mich auf allen möglichen Foodblogs und verbringe jede freie Minute damit die Leckereien die ich hier und da gefunden habe nachzumachen.
Einer meiner Lieblingsblogs ist "Zucker Zimt und Liebe" von der lieben Jeanny. Jeanny gehört zu einem Trio, das die Aktion "Post aus meiner Küche" ins Leben gerufen hat. Die Idee dahinter ist, dass wildfremde Personen einander zugelost werden und sich dann zu einem bestimmten Motto in einer bestimmten Zeit ein Päckchen mit den entsprechenden selbstgemachten Leckereien zuschicken. Also ähnlich dem Wichtel-Prinzip. Nur eben ohne Schrott oder Gekauftem sondern mit Essen. Essen das mit viel Liebe und Kreativität selbstgemacht wurde.
Ich hab mir das Ganze schon etwas länger angesehen und mich dieses mal dazu entschieden mitzumachen. Und es war toll. Ich habe mich soooo sehr über mein Päckchen gefreut. Es war eigentlich wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Ein bißchen wie damals als ich noch 5 Jahre alt war und ich wusste: jetzt gibt es was unbekanntes, aber es ist mit Sicherheit die tollste Sache auf der Welt. Ja ein bißchen so war es. Mein Freund hat natürlich nur mit dem Kopf geschüttelt. Konnte nicht verstehen warum ein Essenspaket von jemand völlig Fremden mich so zum strahlen bringt. Ja vielleicht ist es verwunderlich. Aber eigentlich ist das doch auch egal oder? Hauptsache es macht glücklich.
Die Verpackung der Leckereien waren so süß und schön - sodass ich 30 Minuten lang mit fotografieren beschäftigt war. Meine Tauschpartnerin die liebe Stephanie von "Meine Küchenschlacht" hat sich wirklich viel Mühe gegeben. Vielen Dank noch mal an der Stelle Stephanie!
Das Ergebnis? Tatatataaaaa...
Und was in meinem Päckchen drin war, verrate ich euch in meinem nächsten Blogpost.
Einer meiner Lieblingsblogs ist "Zucker Zimt und Liebe" von der lieben Jeanny. Jeanny gehört zu einem Trio, das die Aktion "Post aus meiner Küche" ins Leben gerufen hat. Die Idee dahinter ist, dass wildfremde Personen einander zugelost werden und sich dann zu einem bestimmten Motto in einer bestimmten Zeit ein Päckchen mit den entsprechenden selbstgemachten Leckereien zuschicken. Also ähnlich dem Wichtel-Prinzip. Nur eben ohne Schrott oder Gekauftem sondern mit Essen. Essen das mit viel Liebe und Kreativität selbstgemacht wurde.
Ich hab mir das Ganze schon etwas länger angesehen und mich dieses mal dazu entschieden mitzumachen. Und es war toll. Ich habe mich soooo sehr über mein Päckchen gefreut. Es war eigentlich wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Ein bißchen wie damals als ich noch 5 Jahre alt war und ich wusste: jetzt gibt es was unbekanntes, aber es ist mit Sicherheit die tollste Sache auf der Welt. Ja ein bißchen so war es. Mein Freund hat natürlich nur mit dem Kopf geschüttelt. Konnte nicht verstehen warum ein Essenspaket von jemand völlig Fremden mich so zum strahlen bringt. Ja vielleicht ist es verwunderlich. Aber eigentlich ist das doch auch egal oder? Hauptsache es macht glücklich.
Die Verpackung der Leckereien waren so süß und schön - sodass ich 30 Minuten lang mit fotografieren beschäftigt war. Meine Tauschpartnerin die liebe Stephanie von "Meine Küchenschlacht" hat sich wirklich viel Mühe gegeben. Vielen Dank noch mal an der Stelle Stephanie!
Das Ergebnis? Tatatataaaaa...
Und was in meinem Päckchen drin war, verrate ich euch in meinem nächsten Blogpost.
Sonntag, 1. Dezember 2013
Back-Hilfsmittel
Also glauben konnte ich es ja nicht. Dass ein teurer Teigschaber soviel besser sein soll, als ein stinknormaler günstigerer Teigschaber. Aber ich habe mich eines besseren belehren lassen und hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich mich von einem Teigschaber derart nachhaltig begeistern lasse. Es war und ist eine echte Freude. Er löst einfach allen Teig von der Schüssel weg, lässt sich toll ablegen ohne die Arbeitsfläche zu versauen, liegt super in der Hand und ist kurzum einfach der Hit.
Ab sofort werde ich genauer darauf achten, was ich in der Küche benutze. Neuer Joseph und Joseph Teigschaber: du hast eine neue Ära eingeleitet.
Ab sofort werde ich genauer darauf achten, was ich in der Küche benutze. Neuer Joseph und Joseph Teigschaber: du hast eine neue Ära eingeleitet.
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