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Sonntag, 27. Oktober 2013

Erdbeereis zum Frühstück...

...ich liebe es. Er auch. Etwas das wir also am Liebsten schon zum Frühstück hätten: selbstgemachtes Erdbeereis.



Und Dank meiner KitchenAid innerhalb von 15 Minuten fertig. Gibt es etwas schöneres als neben seinen Liebsten in eine Kuscheldecke auf dem Sofa eingewickelt zu sein, einen Hugo und Erdbeereis in der Hand zu halten damit dann endlich der Tatort anfangen kann? Für mich nicht. Ich liebe genau das. Die Anleitung zum Nachmachen?

Man nehmen einmal Sonntag Abend 20.15 Uhr, ARD und lässt 200g Tiefkühlerdbeeren auftauen (man kann natürlich auch frische nehmen) um sie dann mit 25g Zucker und dem Saft von 1/4 Zitrone zumischen. Im Anschluss in einer Schüssel 2 Eigelb (kleine Eier) mit 50g Zucker gut verrühren. In einem Topf 100ml Milch erwärmen (nicht kochen) und dann die Eier-Zuckermischung einrühren. Alles noch mal kurz erwärmen. Bitte aufpassen, dass es nicht köchelt, sonst gerinnt euch das Eigelb. Sollte es doch passieren, die Masse durch ein Sieb gießen. Dann vom Herd nehmen und 100ml Sahne einrühren. Die Erdbeeren pürrieren und in die Eismischung geben. Abkühlen lassen, in die Eismaschine geben und fertig. Bon Apetit!

Samstag, 26. Oktober 2013

Tag 7. Gardasee wir kommen.

Von Trient nach Malcesine.
Es waren 55 km voller Glücksgefühle. Ich glaube bei allen vollkommene Fassungslosigkeit, dass es danach "schon" vorbei ist und dass wir es wirklich ohne eine einzige Panne und mit so viel Freude und Leidenschaft gepackt haben. Ich, und ich denke auch die anderen, waren überwältigt. Das Wetter an dem Tag war auch so wunderbar. Ein wunderschöner mild-warmer Sommertag. Wir hatten zum Ende hin einen relativ starken Anstieg, ABER der Blick der sich uns geboten hat als wir oben angekommen sind war wirklich einmalig: ein See in mitten von prächtigen Bergen.


Es ist schon komisch, dass man manchmal die schönsten Orte "direkt" vor der Tür hat und trotzdem so gut wie nie dort ist. Es war mal wieder einer der Momente in den ich nicht verstehen konnte, warum ich bislang in Europa so wenig Urlaub gemacht hat. Da hat man die beste Pizza, den schönsten See und tolles Urlaubsflair so gut wie vor der Tür und dann war ich erst dreimal in meinem Leben dort...
Es ist nicht zu erklären.

Der Weg nach unten war schnell und leicht. Es ging nämlich nur Bergab. Und unten angekommen haben sieben von uns zur Feier des Tages direkt am See einen italienischen Cappuccino getrunken. Und der Achte? Das war mein Bruder. Der ist vor lauter Freude in den eiskalten See gesprungen. Herrlich.
Von München bis nach Malcesine mit dem Rad: wir haben es geschafft.

Montag, 21. Oktober 2013

Tag 6. Von Leifers nach Trient.

Der Tag hat uns mit Regen aufgeweckt. Was nicht ganz so schlimm war, denn die Strecke von Leifers nach Trient war eine der Leichteren. Mit 63 km und 144 Höhenmeter war die Strecke in kurzer Zeit zu bewältigen. Also sind wir spät aufgestanden, haben lange und gemütlich gefrühstückt und sind dann in aller Ruhe losgefahren. Und siehe da: die Gemütlichkeit hat den Regen weggezaubert... Wir haben die komplette Strecke ohne Regen geschafft. Zwischendrin gab es ein paar Rennen - weil drei von uns sich ja noch keinen Tagessieg geholt haben und sich so ein Pokal schon ganz gut in der Vitrine macht. Es war wirklich lustig. Immer wenn wir dachten jetzt geht es dem Ende zu und wir haben die Strecke so gut wie hinter uns gebracht, ist wieder jemand "ausgebrochen" und hat versucht den anderen davon zu fahren. Leider war das Ende nicht in Sicht und so wurden die Ausbrecher wieder von den Verfolgern eingeholt. Geholt hat sich den Pokal ein Mädel. Für Tapferkeit, Durchhaltevermögen und vor allem durchweg Gute Laune hätte Sie ihn sich eigentlich jeden Tag schon verdient gehabt: an Tag 6 war es dann soweit.



Sonntag, 20. Oktober 2013

Untergetaucht.

Nicht ganz. Aber zumindest in der Bloggerwelt. Entschuldigt bitte, dass ich so lange nichts hab von mir hören lassen. Aber das Arbeitsleben hat mich wieder. Meine Auszeit ist vorbei und so musste ich vor runde einem Monat wieder zurück in den Job. Wobei "muss" das falsche Wort ist. Ich arbeite leidenschaftlich gerne und liebe es nette Kollegen um mich zu haben. Morgens hektisch fertig zu werden um dann in aller Ruhe in ein Büro laufen zu dürfen, wo viele nette Menschen sind den man ein "Guten Morgen" zurufen kann, macht mir schon viel Spaß. Zwar nicht jeden Tag, aber doch oft.
Insofern habe ich mich wieder in meine Arbeit gestürzt und war Abends und am Wochenende fix und fertig. Jetzt wo sich alles eingependelt habe, gelobe ich Besserung und werde wieder fleißig weiterbloggen. Für das nächste Triathlon Jahr habe ich mir nämlich viel vorgenommen. Das Training läuft aktuell auch ganz ok. Mehr dazu aber in den nächsten Tagen. Zuallererst möchte ich nämlich noch  Tag 6 und 7 der Transalp vervollständigen - um mich dann den nächsten Projekten zu widmen.