Von Trient nach Malcesine.
Es waren 55 km voller Glücksgefühle. Ich glaube bei allen vollkommene Fassungslosigkeit, dass es danach "schon" vorbei ist und dass wir es wirklich ohne eine einzige Panne und mit so viel Freude und Leidenschaft gepackt haben. Ich, und ich denke auch die anderen, waren überwältigt. Das Wetter an dem Tag war auch so wunderbar. Ein wunderschöner mild-warmer Sommertag. Wir hatten zum Ende hin einen relativ starken Anstieg, ABER der Blick der sich uns geboten hat als wir oben angekommen sind war wirklich einmalig: ein See in mitten von prächtigen Bergen.
Es ist schon komisch, dass man manchmal die schönsten Orte "direkt" vor der Tür hat und trotzdem so gut wie nie dort ist. Es war mal wieder einer der Momente in den ich nicht verstehen konnte, warum ich bislang in Europa so wenig Urlaub gemacht hat. Da hat man die beste Pizza, den schönsten See und tolles Urlaubsflair so gut wie vor der Tür und dann war ich erst dreimal in meinem Leben dort...
Es ist nicht zu erklären.
Der Weg nach unten war schnell und leicht. Es ging nämlich nur Bergab. Und unten angekommen haben sieben von uns zur Feier des Tages direkt am See einen italienischen Cappuccino getrunken. Und der Achte? Das war mein Bruder. Der ist vor lauter Freude in den eiskalten See gesprungen. Herrlich.
Von München bis nach Malcesine mit dem Rad: wir haben es geschafft.
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