Swim - Bike - Run - Eat - Repeat

Montag, 25. März 2013

Heute Morgen 4:58 Uhr...

...stand ein aufgedrehtes kleines Wollknäul vor meinem Bett. Bellt mich aufgeregt an, wackelt aufgeregt hin und her und könnte er sprechen hätte er wohl folgendes gesagt: "Hilfe, Hilfe Mama. Hilfe Maaaamaaaaaaaaa. Der Papa will mich wieder in meine Box stecken. Aber ich will nicht mehr schlafen. Mama bitte hilf mir. Schneeeeel er steht doch schon wieder hinter mir."
Obwohl ich todmüde und genervt war, dass er um diese Uhrzeit spielen will, bin ich bei dem Anblick doch wieder hingeschmolzen und es war alles verziehen.

Ins Bett musste er aber trotzdem. 4:58 Uhr ist definitv zu früh zum Aufstehen.




Samstag, 23. März 2013

Achso.

Ich bin seit heute übrigens wieder zurück im Training. Und war direkt 4 km laufen.

1,67 kg

Wir waren diese Woche schon beim Arzt. Er hat sich teilweise stark gekratzt und wir hatten es sowieso vor, damit er die Umgebung kennenlernt und zukünftig nicht vor jedem Arztbesuch in Panik gerät.
Ich kann nur sagen: wir sind ja so stolz!
Er hat keinen Pieps gemacht, sich einfach ohne Probleme untersuchen und abtasten lassen. Wir konnten es gar nicht fassen. Und die Sorgen waren ganz umsonst. Der Kleine ist putzmunter (was er uns nach wie vor jeden Morgen zwischen 6 und 7 zeigt) und kerngesund. Wir waren einfach nur überbesorgte Hundeeltern, die jetzt total erleichtert sind und sich noch mehr über und mit dem Kleinen freuen können.

Ach ja. Er wiegt übrigens 1,67 kg. Nicht viel, oder? Ein echter Winzling wie ich immer sage. Sieht man auch auf den Fotos, oder?



















Dienstag, 19. März 2013

Die ersten 24 Stunden...

...waren wirklich einzigartig. Der Kleine fühlt sich immer wohler und wird von Stunde zu Stunde frecher. Was bedeutet dass er sein Revier markiert (gerne alle zwei Stunden vollkommen unauffällig und mitten drin) und zwischen unseren Schuhen, seinen Spielsachen und unseren Füßen rumliegt und spielt.
Die erste Nacht verlief wirklich sehr gut. Zum Schlafen haben wir ihn in sein Körbchen eingesperrt. Was dem Hund gar nicht gefällt. Schließlich ist er am Liebsten genau mitten drin. Als wir dann aber noch das Licht ausgemacht haben, ging das Quietschen und Weinen direkt los. In genau diesen Momenten möchte man so ein kleines Wesen direkt wieder rausholen in den Arm nehmen und ihm sagen, dass alles gut ist. Für die Hundeerziehung ist das aber der schlimmste Fehler. Also war totales ignorieren angesagt. Kein Bedauern, kein Rausholen. Nichts. Wie schrecklich.
Ich war Gott sei Dank so müde, dass ich schnell eingeschlafen bin. Und er auch. Erst um vier Uhr morgens ging das quieken wieder los. Für uns das klare Zeichen, dass er es vorzieht außerhalb von seinem Schlafplatz eine Toilette aufzusuchen. Wo dieser Platz ist, ist ihm eigentlich herzlich egal. Es könnte auch meine Decke oder ein Schuh oder einfach nur der Gang sein. Wichtig ist nur, dass weder er noch seine Decke und schon gar nicht sein Kuscheltier dreckig werden. Also hab ich mich um vier Uhr morgens aufgerafft und den Kleinen nach draußen gebracht wo er direkt brav alles getan hat was man um vier Uhr Nachts eben so tun muss. Als es um 6.30 wieder so weit war und alle Taten verrichtet waren hat er uns klar gemacht, dass er in diesen Käfig auf keinen Fall mehr geht. Jetzt wieder zu schlafen geht mal gar nicht. Also sind wir wach geblieben.
Für alle die mich kennen möchte ich das jetzt noch mal wiederholen: ich bin am Samstag um 6.30 aufgestanden. Und das mehr oder weniger freiwillig. Happy ist einfach so unfassbar winzig und süß, dass man ihm einfach nicht böse sein kann. Sondern direkt mit ihm spielen will.


Freitag, 15. März 2013

Willkommen zu Hause Happy.

Heute war es endlich soweit. Wir haben unseren kleinen Happy abgeholt.
Die letzten Tage und Nächte waren voller Vorfreude. Wir konnten es wirklich kaum mehr erwarten den Kleinen endlich in unsere Arme zuschließen. Ich hatte zum Ende hin ehrlich gesagt die Befürchtung, dass der Kleine in der Zwischenzeit sehr groß geworden ist und nicht mehr ein wandelndes Wollknäuel, sprich genauso breit wie hoch ist.
Er ist zwar seit dem letzten Mal gewachsen, aber nicht viel. Happy ist immer noch ein kleiner Winzling. Gott sei Dank können Hunde nicht lesen, sonst würde ich jetzt wohl einen mächtigen Anschiss bekommen. Seiner Meinung nach ist er sicherlich schon groß. Er durfte ja schließlich schon mit seinem Bruder im Garten spielen. Pah.
Wo wir beim Anfang wären. Sein Bruder.
Als wir ihn heute abgeholt haben, haben er und sein kleiner Bruder so unheimlich niedlich zusammen im Garten gespielt. Es war ein einziges aneinanderkleben und hin und herlaufen. Wirklich niedlich. Bis wir kamen. Und das traute Geschwisterglück zerstört haben. Mama, Papa und Opa haben natürlich auch kräftig geschimpft. Obwohl sie das wohl immer tun. Kleinspitze sind echte Kläffer und von Natur aus immer am Motzen. Aber unserer wird bestimmt gaaaanz anders. Mhm.
Im Auto war er dann recht ruhig. Eigentlich hatte er so gar keine Emotionen. Kein Lachen und Springen. Aber auch kein Weinen. Ein kurzes Zittern, das promt in dem Augenblick vorbei war als die Sonne ihm Mitten ins Gesicht geschienen hat. Und!: Er gekrault wurde.
Zu Hause angekommen war ihm aber plötzlich bewusst was passiert ist. Was davor als lustiger Ausflug in so einem neuen Ding namens Auto wahrgenommen wurde, war plötzlich gar kein lustiger Ausflug bei dem es irgendwann bestimmt wieder zurück gehen würde.
Nein. Plötzlich hat er sich in einer Wohnung mit anderem Holzboden wiedergefunden. Und schon ging das Winseln los. Streicheln, positives Reden und sich zu ihm auf den Boden legen. Es hat alles nichts gebracht.
Die Rettung in der Not war: Essen. Natürlich. Was auch sonst.
Danach war kuscheln angesagt. Er hat sich von ganz alleine zu mir auf die Couch gelegt. Den Kopf auf meinen Bauch und schon ging der Hundeschlaf los. Seitdem ist er richtig ruhig, liegt die ganze Zeit auf uns, unseren Armen oder Füßen. Und wenn ich ihn dann da so liegen sehe schmelze ich dahin und kann mein Glück kaum fassen.




Dienstag, 5. März 2013

Zwangspause.

Es nervt.
Da habe ich nun endlich in eine Art Sportrythmus gefunden und dann streikt mein Körper.
Seit letzten Mittwoch habe ich so starke Rückenschmerzen, dass Sitzen wie Laufen eine Qual sind. Ohne Schmerztabletten vergeht aktuell kein Tag mehr. Und: mir wurde ausdrücklich gesagt, dass Sport aktuell das letzte ist was ich tun sollte. Worüber ich mich vor ein paar Wochen noch gefreut hätte (denn ich hätte offiziell ein Alibi gehabt um auf der Couch zu liegen und keinen Sport zu machen) bin ich heute über eine Zwangspause einfach nur frustriert.
Es ist mir eben so unheimlich schwer gefallen bis die 3 Trainingseinheiten fest in meine Woche integriert wurden. Zum Schluss war ich sogar schlecht gelaunt und hab mich total unausgeglichen gefühlt wenn ich gemerkt habe, dass ich die drei-vier mal pro Woche nicht mehr schaffe, weil ich die Tage davor zu viel auf der Couch rumgelegen bin.
Es war eine echte Qual. Dann hab ich sie beseitigt. Und jetzt das.
Ich bin so sauer.
Das war übrigens auch der Grund warum es in den letzten Tagen keinerlei Berichterstattung gab. Ich war einfach nur wütend und wollte auch keinen Ton mehr darüber schreiben oder lesen.

So. Heute wurde ich auf jeden Fall behandelt. Und ich hoffe dass sich die Schmerzen damit husch husch verziehen und ich ab Samstag wieder starten kann. Dann würde ich zumindest in dieser Woche noch zwei Einheiten hinbekommen.

Die Trainingsbilanz der letzten Woche:
Montag - Fitnessstudio - 90 Min.
Dienstag - Kein Training
Mittwoch - Schwimmen - 30 Min.
Donnerstag - Sonntag - Kein Training.