...waren wirklich einzigartig. Der Kleine fühlt sich immer wohler und wird von Stunde zu Stunde frecher. Was bedeutet dass er sein Revier markiert (gerne alle zwei Stunden vollkommen unauffällig und mitten drin) und zwischen unseren Schuhen, seinen Spielsachen und unseren Füßen rumliegt und spielt.
Die erste Nacht verlief wirklich sehr gut. Zum Schlafen haben wir ihn in sein Körbchen eingesperrt. Was dem Hund gar nicht gefällt. Schließlich ist er am Liebsten genau mitten drin. Als wir dann aber noch das Licht ausgemacht haben, ging das Quietschen und Weinen direkt los. In genau diesen Momenten möchte man so ein kleines Wesen direkt wieder rausholen in den Arm nehmen und ihm sagen, dass alles gut ist. Für die Hundeerziehung ist das aber der schlimmste Fehler. Also war totales ignorieren angesagt. Kein Bedauern, kein Rausholen. Nichts. Wie schrecklich.
Ich war Gott sei Dank so müde, dass ich schnell eingeschlafen bin. Und er auch. Erst um vier Uhr morgens ging das quieken wieder los. Für uns das klare Zeichen, dass er es vorzieht außerhalb von seinem Schlafplatz eine Toilette aufzusuchen. Wo dieser Platz ist, ist ihm eigentlich herzlich egal. Es könnte auch meine Decke oder ein Schuh oder einfach nur der Gang sein. Wichtig ist nur, dass weder er noch seine Decke und schon gar nicht sein Kuscheltier dreckig werden. Also hab ich mich um vier Uhr morgens aufgerafft und den Kleinen nach draußen gebracht wo er direkt brav alles getan hat was man um vier Uhr Nachts eben so tun muss. Als es um 6.30 wieder so weit war und alle Taten verrichtet waren hat er uns klar gemacht, dass er in diesen Käfig auf keinen Fall mehr geht. Jetzt wieder zu schlafen geht mal gar nicht. Also sind wir wach geblieben.
Für alle die mich kennen möchte ich das jetzt noch mal wiederholen: ich bin am Samstag um 6.30 aufgestanden. Und das mehr oder weniger freiwillig. Happy ist einfach so unfassbar winzig und süß, dass man ihm einfach nicht böse sein kann. Sondern direkt mit ihm spielen will.
Dienstag, 19. März 2013
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