Swim - Bike - Run - Eat - Repeat

Mittwoch, 31. Juli 2013

Szenen des Alltags, Teil 1

Da mir mit Happy immer wieder lustige oder auch sehr süße Sachen passieren, die ich am liebsten sofort der ganzen Welt erzählen möchte und vor allem nie wieder vergessen will, habe ich beschlossen die "Szenen des Alltags" immer wieder hier zu veröffentlichen und festzuhalten.

Die heutige Szene erleben wir seit knapp einer Woche jeden Morgen.
Wir stehen auf, gehen mit Happy im Wald spazieren, mein Freund macht sich für die Arbeit fertig während ich mich um das Frühstück für uns und den Hund kümmere. Dann frühstücken wir alle gemeinsam und irgendwann steht mein Freund auf und verabschiedet sich bei mir mit einem Kuss. In genau diesem Moment bellt uns ein kleines Würmchen ganz laut an. Immer in genau diesem Moment. Wenn wir ihn dann ansehen, schaut er mir seinem zuckersüßen Hundeblick so an als würde er sagen wollen: "Ich gehör auch dazu, kapiert??" Und erst wenn wir ihn hochholen und mit verabschieden lassen, ist er wieder ruhig, glücklich und zufrieden. Und sein Papa darf dann ganz offiziell in die Arbeit gehen.







Dienstag, 30. Juli 2013

Dick & Rick Hoyt

Ich weiß gar nicht wo ich bei dieser Geschichte anfangen soll. Es ist die Lebensgeschichte die mich in meinem Leben bis jetzt am meisten berührt hat. Die mir gezeigt, dass der Mensch optimistisch und positiv sein muss - und dass es immer einen guten Weg in einer vermeintlich schlechten Situation gibt. Es ist die Geschichte eines Vaters, der für seinen Körperbehinderten Sohn über alle seine körperlichen Grenzen hinauswächst um ihm an dem "normalen" Leben teilhaben zu lassen. 
Ich habe dieses Video über die letzten fünf Jahre sicherlich schon mehr als 30-mal angesehen. Und jedes Mal wieder kommen mir die Tränen. Vor Freude. Dick Hoyt ist für mich einer der beeindruckendsten und inspirierendsten Menschen von den ich je gehört habe. Er ist ein wahrer Held. Und obwohl ich Stunden und seitenweise über ihre Geschichte und meine Gedanken dazu schreiben könnten, finde ich dass ich dieses Video nie übertreffen könnte und auch gar nicht will. Seht es euch an und ihr wisst wovon ich spreche.  



Donnerstag, 25. Juli 2013

Hundefutter.

Ok. Ich gebe zu - wer keinen Hund hat, den wird das hier nur mäßig interessieren. Aber wer weiß: vielleicht kommt ihr ja auch mal auf den Hund (sehr zu empfehlen, wenn ihr mich fragt) und dann wäre dieser Tipp doch ganz gut, oder?
Also für meinen Happy bin ich immer auf der Suche nach gutem Essen. Da ich mich nicht traue für ihn komplett selbst zu kochen und das auch ab dem Zeitpunkt wo ich wieder in die Arbeit gar nicht mehr geht, versuche ich die Ernährung folgendermaßen zu gestalten:
Happy bekommt grundsätzlich Trockenfutter. Das Futter enthält alle Nährstoffe und Vitamine die gerade für die Entwicklung eines Welpen extrem wichtig sind. Der Vorteil von Trockenfutter gegenüber Naßfutter ist, dass die Zähne nicht so schnell kaputt gehen. Wir versuchen zwar unserem Kleinen jeden Tag die Zähne zu putzen (nicht lachen, bei kleinen Hunden ist das extrem wichtig) aber weder Hühnchenzahnpasta, noch Minzzahnpasta schmecken. Der Hund leckt zwar voller Neugier und Freude auf was Neues, die Zahnbürste samt Zahnpasta ab, zieht danach aber ein so schmerzverzerrtes Gesicht, dass ich trotz lachen mitleiden muss. Versucht man ihm danach mit Gewalt die Zähne zu putzen, ist das komplette Gesicht inkl. Schnurrbart voller Zahnpasta und wenn man die nicht direkt wegputzt, ist der Hund tagelang weiß um den Mund. Hmpf. Ziemlich anstrengend.
Naja auf jeden Fall ist Trockenfutter ideal für Hunde und sollte deshalb auch überwiegend gegeben werden. Wir haben schon verschiedene Hersteller durchprobiert: sowohl Happy's wie auch unser Favorit ist Wolfsblut Wide Plain. Darin enthalten ist: Pferdefleisch mit Süßkartoffeln, Kräutern und Waldfrüchten.

Rights and picture: http://www.wolfsblut.com/
Auf dieses Futter hat uns übrigens unser Tierarzt gebracht. Und ich bin von den Inhalten des Futters schwer begeistert. Das Futter ist frei von Getreide, Zucker, Soja, Bleichmittel, Farb- oder Geschmacksverstärker und künstlichen Konservierungsstoffen. 

Ich versuche das Trockenfutter immer wieder mit Selbstgebackenem zu ergänzen und alle 1-2 Wochen bekommt unser Happy auch mal eine Dose Nassfutter. Auch hier habe ich lang nach einem Produkt gesucht, das so natürlich wie möglich ist und: ich bin fündig geworden! Das Beste daran: es ist nicht nur von hoher Qualität sondern hat auch noch eine total coole Verpackung. Das lässt das Hunde-Mama Herz beim Einkaufen gleich höher schlagen. 

Rights and picture: http://www.terracanis.de/
Der Hersteller heißt Terra Canis und wurde von einer jungen Frau aus Bayern gegründet. Am liebsten mag unser Happy übrigens "Rind mit Apfel, Karotte und Hagebutte" und "Lamm mit Zucchini, Fenchel und Magerjoghurt". Beim Öffnen der Dose kann man sich direkt selbst überzeugen, dass das Essen von höchster Qualität ist: es riecht wirklich lecker! Ja, das meine ich total ernst. Hundefutter ist ja normalerweise sehr schleimig und stinkt. Hier ist das überhaupt nicht so. Es riecht sehr gut und man kann sogar den Inhalt erkennen. Ich bin wirklich schwer begeistert und freue mich immer tierisch wenn der Hund das Essen liebt. Nichts ist schöner als zu sehen, dass es ihm schmeckt und gut geht. 

Achso. Ich bin übrigens von keinem der beiden Hersteller gefragt worden ob ich dazu schreiben möchte und habe entsprechend auch kein Geld dafür bekommen. Es ist einfach der Tipp einer begeisterten Hundemama, die ihre Erfahrungen gerne mit euch teilt.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Barcelona!

Übers Wochenende war ich zum verlängerten Mädchenwochenende mit einer meiner besten Freundinnen in Barcelona. Ich bin immer wieder begeistert von der Stadt und dem was sie zu bieten hat. Ich kann nur jedem empfehlen einen Wochenendtrip dort hin zu machen. Es kann natürlich immer mehr sein, aber drei Tage sind wirklich ausreichend und auch dank der günstigen Flüge dorthin jederzeit wiederholbar. Was ich an der Stadt so liebe? Sie bietet Planschmöglichkeiten im Meer (das direkt im Stadtzentrum ist) mit tollem Sandstrand, beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, eine tolle alte Architektur mit spanischem Flair und unzählige Shoppingmöglichkeiten.
Und hier meine Tipps für eure Reise:

Flug & Transfer: 
Der Flughafen von Barcelona liegt nur 25 Busminuten von dem Stadtzentrum entfernt. Was perfekt ist, denn für ca. 5€ kann man mit dem Aerobus von jedem Terminal aus zu jeder Zeit in die Stadt kommen. Vollkommen unkompliziert. Einfach ankommen, einsteigen und an richtiger Ort und Stelle wieder aussteigen. 

Hotel:
Ich würde euch empfehlen entweder in Barcelonetta (direkt am Meer) zu wohnen oder direkt in der Nähe von der La Rambla oder der Via Laietana. Von dort aus ist man sehr schnell am Meer, in der Einkaufsstraße und in El Born, einem süßen spanischen Viertel mit tollen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Wir selbst waren im Hotel Colonial, das für mich die perfekte Lage hat, da es direkt zwischen dem Meer, der La Rambla und El Born liegt.

Der Blick von unserem Balkon aus in Richtung Hafen.

Der Hafen ist in 3 Gehminuten zu erreichen.
Essen:
Barcelona bietet eigentlich an jeder Ecke Restaurants mit Sitzmöglichkeiten für drinnen und draußen. Besonders gefallen hat uns das Attic auf der La Rambla. Mit einer Dachterrasse die sehr modern und gemütlich eingerichtet ist, hat man einen fantastischen Blick auf das Treiben der Menschenmassen auf der La Rambla. Auch zu empfehlen sind die Restaurants unterhalb des Hotel W. Dort sitzt man direkt am Strand, hat viele Menschen um sich herum und wird mit leckerem Essen verwöhnt.

Garnelen in Mandeltempura

Spanisches Tomatenbrot

Tomaten-Mozarella Türmchen mit Basilikum Pesto

frittierte Artischocken

Sightseeing: 
Empfehlen kann ich auf jeden Fall die Hop-On Hop-Off Tour. In Barcelona gibt es dafür zwei Busgesellschaften "Julia Travels" und "City Sightseeing". Die Routen sind meiner Meinung nach identisch und der Preis auch. Von daher ist es meines Erachtens nicht notwendig sich zwischen den beiden zu entscheiden, sondern einfach den Bus zu nehmen, der als erstes da war. An den jeweiligen Haltestellen mussten wir nie länger wie 10 Minuten auf den nächsten Bus warten, so dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat öfter mal auszusteigen. Was man sich unbedingt ansehen sollte ist: Sagrada Familie, Parc Guell, Montjuic, und Camp Nou.
Um Tickets für den Eintritt in die Sagrada Familie zu bekommen muss man sich sehr, sehr lange anstellen. Aber es gibt Möglichkeiten ohne Anstehen auch untertags einfach reinzukommen: Tickets von zu Hause aus online buchen oder so wie wir: mit dem Handy direkt vor Ort. Die Roaminggebühren sind dank EU nicht mehr hoch und so waren es die paar Cent auf jeden Fall wert die Tickets per Handy zu kaufen und mit Kreditkarte zu bezahlen.
Die Sagrada Familia ist das wahrscheinlich schönste und beeindruckendste Gebäude das ich je gesehen habe. Das einzigartige Lichtspiel, diese tausend Details und Formen... diese Kirche ist einfach so faszinierend. Obwohl ich Sie schon das zweite Mal gesehen habe, bin ich wieder mal staunend und schweigend (ok... ein paar Oooohs und Aaaahs waren schon dabei) durchgelaufen. Man kann übrigens mit dem Aufzug auf den Turm der Kirche fahren. Es lohnt sich auf jeden Fall, da man von dort aus einen so einzigartigen Blick auf die Stadt hat. Wirklich einmalig! Der Weg nach unten kann zu Fuß oder wieder mit Aufzug genommen werden. Und obwohl der Weg etwas eng und lang ist, lohnt auch das sich.
Die Eingangstür  






Die Außenansicht
Der Blick auf einen Turm im Inneren der Kirche
Der Blick vom Turm auf die Innenstadt
Der Weg vom Turm der Sagrada Familia nach unten macht wackelige Beine und leicht schwindelig.

Für den Parc Guell braucht man keinen Eintritt zu zahlen, sondern kann einfach durchlaufen. Den Park finde ich absolut sehenswert und er ist gut geeignet um mal wieder eine schöne Sicht über Barcelona und das Meer zu bekommen. Außerdem kann man sich im Park gut von dem Treiben der Stadt erholen.





Camp Nou, das Fußballstadion von Barcelona, wird natürlich nur Fußballbegeisterte interessieren, aber ich finde es lohnt sich auch für nicht Fußballjunkies. Tickets können auch von zu Hause aus gebucht werden.
Auf den Montjuic kann man entweder laufen oder mit einer Gondel hochfahren. Ich finde die Gondelfahrt perfekt, da man von dort aus einen herrlichen Blick auf Barcelona hat. Ich hab zwar auch schon mal das Laufen ausprobiert, würde aber die Gondelfahrt immer vorziehen, da man dort einfach mehr sieht und schneller ist. Oben angekommen hat man eine 360° Perspektive über ganz Barcelona, das Meer, den Hafen und kann wirklich tolle Fotos machen. Lohnt sich auf jeden Fall!



Freitag, 19. Juli 2013

Über ein Leben ohne Sport.

Ich kann nicht glauben, dass ich dieser Tatsache tatsächlich einen Blog-Eintrag schenken kann und muss. Früher war ein Leben ohne Sport echt richtig gut und ohne jegliche Probleme. Genauer gesagt wurde das gute und süße Leben durch den Sport gestört, da er mir einfach keinen Spass gemacht hat und nur anstrengend war.
Und heute? Ist es eine Qual. Ehrlich! Seit Ende Juni kann ich nun keinen Sport mehr machen. Also seit ca. 4 Wochen. Und mein Körper und Kreislauf drehen durch. Ich bin einfach immer müde. IMMER. Ich könnte den ganzen Tag schlafen, komm überhaupt nicht in Schwung. Auch eine kalte Dusche hilft nicht. Ich bin einfach immer müde.



Übers Wochenende war ich in Barcelona und dort bin ich wirklich sehr viel gelaufen - von Müdigkeit keine Spur. Mein Körper war in seinem Element. Aber jetzt wieder zu Hause angekommen, an meinem Schreibtisch sitzend und ohne viel Bewegung bin ich wieder: MÜDE.


Und ehrlich gesagt nervt mich das. Ich will nicht mehr auf meinen Sport verzichten und ich will schon gar nicht mehr den ganzen Tag müde sein. Deswegen habe ich beschlossen, trotz aller Ratschläge der Ärzte wieder ein bisschen Sport in mein Leben zu lassen. Also mal ganz ehrlich: wenn sich mein Körper so schlapp fühlt und Sportentzug hat, dann kann das doch auch nicht gesund sein, oder?
Ich finde es ist Zeit wieder etwas zu verändern und mit einem gemäßigten Training anzufangen. Für alle die Lust dazu haben sich auch mehr sportlich zu betätigen, wäre das jetzt der richtige Zeitpunkt um mitzumachen. Ich gehe heute ziemlich sicher davon aus, dass die Trainingseinheiten locker werden. Den genauen Umfang werde ich aber direkt danach veröffentlichen. So kann jeder der will zeitversetzt starten und nachmachen. Oder sich erstmal das Ergebnis ansehen und dann entscheiden ob sich das nachmachen überhaupt lohnt.

Ich würde sagen: auf geht's!



Donnerstag, 18. Juli 2013

Sunday Funday!

Ja, ich habe es getan. Ich bin Chanel fremdgegangen. Und es war gar nicht schwer, hat nicht weh getan und: ich liebe das Ergebnis auf meinen Nägeln. Die Farbe heißt "Sunday Funday" ist eine limitierte Edition von Essie und die Farbe wirklich unglaublich frisch und schön. Es ist eine Mischung aus Rosa, Orange und Corale. Nicht aufdringlich und damit auch passend für Fuß- wie Fingernägel.
Was mich außerdem begeistert ist die Nagellackbürste. Sie hat eine perfekte Breite, sodass eigentlich schon nach einmal auftragen der ganze Nagel erwischt wird. Außerdem ist sie unglaublich weich und fühlt sich angenehm an.
Kurzum: ich bin begeistert und werde wohl noch den ein oder anderen Nagellack von Essie in meine Sammlung lassen.



Montag, 8. Juli 2013

Auf den Dächern von Salzburg!

Übers Wochenende waren wir in Salzburg um einen Junggesellinnenabschied zu feiern. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich trotz der Nähe zu München noch nie zuvor dort war. Und: ich bin begeistert. Salzburg ist wunderschön - geprägt von vielen alten Gebäuden, gemütlichen Cafés und Biergärten und natürlich einzigartigen Roof Top Bars und Restaurants.
Untertags haben wir eine Bootstour gemacht, die uns zum Schloss und den Wasserspielen gebracht hat.  Es war wirklich sehr lustig und ist für einen 2-3 Stunden Ausflug auch genau richtig.
Abends waren wir auf der Steinterrasse, wo wir mit leckeren Drinks und Snacks den Tag ausklingen haben lassen. Von dort aus hat man einen herrlichen Blick über Salzburg, die Salzach, die Burg und das Museum der Moderne. Das Lounge-Ambiente ist wirklich toll und hat uns als größere Gruppe einen unvergesslichen Abend geboten. Aber auch für einen Abend zu zweit, scheint es mir einer der besonderen Orte zu sein, den man mit seinem Partner gemeinsam erleben möchte.

Für ein Frühstück am nächsten Tag ist das Restaurant M32 im Museum der Moderne ein absolutes Muss. Auf einer sehr großen Terrasse bekommt man einen noch viel besseren Blick (diesmal von der anderen Seite) auf Salzburg, die Burg und die Salzach. Das Museum wurde im Bauhausstil gebaut und ist entsprechend sehr modern möbliert. Es gibt eine große Auswahl an Frühstück-Menüs, die auf einem wunderschönen Etagère serviert werden.








Die Idee mit den Etageren für den Frühstückstisch gefällt mir wirklich sehr gut und ich überlege ernsthaft ob ich uns nicht so etwas anschaffen werde...
Wer also Lust auf einen Wochenendtrip hat, für den ist Salzburg wirklich sehr zu empfehlen.


Donnerstag, 4. Juli 2013

Pizza.

Seit vielen, vielen Jahren versuche ich mich an der perfekten, selbstgemachten Pizza. Angefangen habe ich mit der Calzone nach Tim Mälzer, die laut Freund, die beste der Welt ist.
Aus dem Calzone-Teig wurde schnell eine Pizza geformt. Nur irgendwie, war sie nie wie in der Pizzeria. Klar. Ich habe ja auch keinen Holzbackofen. Aber trotzdem. Sie war zu weit weg von der perfekten Pizza. Da hätte der Holzofen zwar das seinige getan, aber auch er hätte definitiv kein perfektes Ergebnis gezaubert.

Viele Jahre und noch mehr Kopfzerbrechen später, hat mir mal wieder Jamie Oliver geholfen. Das Rätsels Lösung? Hartweizengrieß! Und gutes Kneten. Und das Formen mit der Hand. Nicht mit dem Teigroller. Macht es nach, ihr werdet sehen wie schnell und einfach die perfekte selbstgemachte Pizza gezaubert werden kann. Wenn ich jetzt noch einen Holzofen hätte...



Für 2-3 Personen:
400g Mehl, 100g Hartweizengrieß, und 1/2 TL Salz vermischen. Dann 1 Pckg. Trockenhefe mit 1TL braunem Zucker in 320 ml lauwarmen Wasser auflösen und in die Mehl-Grieß-Salzmischung geben. Alles lange und gut verrühren, anschließend mit den Händen ca. 5 Min. lang gut durchkneten. Dann zu einer Kugel formen, die mit Mehl bestäuben, in Frischhaltefolie einwickeln und 40 Minuten ruhen lassen. Danach den Teig (am besten mit den Händen) zu einem runden Pizzaboden formen (ein dicker Boden schmeckt viel fluffiger). Den Pizzaboden am besten noch 15-30 Minuten liegen lassen. Danach belegen und in den vorgeheizten Backofen (250° Umluft)  für 7-10 Minuten geben. Fertig. Bon Apetit!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Saisonende... nur für mich.

Ich habe lang nichts von mir hören lassen. Und auch die Trainingsdokumentation ist seit 9 Tagen nicht mehr gefüllt worden. Das hat einen leider ziemlich einfachen aber für mich sehr frustrierenden Grund.
In der ersten Woche konnte ich weder Sport machen, noch Kochen oder mich ordentlich um Happy kümmern, da mich der Heuschnupfen voll im Griff hatte. Neben der Tatsache, dass ich kaum noch was sehen konnte und immer zwei Packungen Taschentücher mit mir rumtragen musste, um wenigstens eine Stunde zu überstehen, habe ich sehr schwer Luft bekommen und Husten noch dazu. Ich war so kaputt, dass sogar eine Drehung auf der Couch anstrengend war. Auch Tabletten helfen kaum, da ich mittlerweile gegen so ziemlich alles immun bin. In Wochen wie diesen nehme ich sie trotzdem und werde davon müde. Ein Teufelskreis. Gott sei Dank musste ich nicht arbeiten.
Auch diese Wochen finden ein Ende und ich habe es überstanden... ohne Sport aber mit viel Begeisterung und Elan, dass es danach wieder weitergehen kann.

Haha. Das denkst du, sagt mein Rücken und macht mir einen gehörigen Strich durch die Rechnung.
Nach einer längeren Autofahrt bin ich aus dem Auto gestiegen und konnte mich nur noch im 100° Winkel bewegen. Was hätte ich dafür gegeben für einen Moment lang so ein "Gehwägelchen" oder den "Stock" einer alten Oma zu bekommen?! Wow. Ich bin 27 Jahre alt und laufe im 100° Winkel durch die Welt? Nicht schlecht. Ich bin stolz auf mich.
Nach einem siebstündigen Krankenhausaufenthalt mitten in der Nacht und einer anschließenden Untersuchung im MRT wurde zwar kein Bandscheibenvorfall diagnostiziert (oh ich wäre mir richtig alt vorgekommen), dafür aber eine angeborene Fehlstellung der Wirbelsäule, was dazu führt, dass der Triathlon für diesen Sommer gestrichen ist. Ich bin ja so frustriert. Wenn ich das hier so schreibe, kann ich es immer noch nicht glauben. Das ist der Sommer in dem ich so viel Zeit wie wahrscheinlich nie wieder haben werde und jetzt macht mir mein Rücken Probleme? Unfassbar.
Nun ja. So ist es jetzt. Was mich nach vorne blicken lässt ist die Tatsache, dass keiner der drei Ärzte ausgeschlossen hat, dass ich wieder Triathlon machen kann. Sobald die Schwellungen und Schmerzen weg sind, sollte ich wieder anfangen können. Voraussichtlich im September. Ich werde also versuchen, meinen Körper so gut zu hegen und zu pflegen, dass es vielleicht schon im August gut ist.
Mal sehen. Und bis dahin habe ich mir schon ein neues Projekt vorgenommen: Macarons optimieren.
Ich hoffe es klappt und ich kann meine Umwelt mit diesen feinen Köstlichkeiten verwöhnen. Und euch mit schönen Bildern.