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Sonntag, 24. November 2013

Bienenstich Cupcake

Dieses Rezept ist einfach göttlich. Die Cupcakes sehen nicht nur wunderschön aus, sie schmecken auch noch fantastisch. Einziges Problem: die Höhe... das Essen ist damit nicht ganz so leicht, aber dafür kann bzw. muss man sie einfach länger genießen.





Von der Dauer bzw. Schwierigkeit her würde ich sagen sie sind leicht zu machen. 
Um am Ende zu 10 dieser wunderschönen Cupcakes zu kommen, muss folgendes gemacht werden:
In ein Muffinbackblech Muffinpapierbackförmchen legen und den Ofen auf 175° Ober- / Unterhitze vorheizen. Dann 150g Zucker, 1 Prise Salz, etwas Zitronenschale (1/2 Zitrone) und 175g weiche Butter zu einem Teig verrühren. 3 Eier und 100g fettarmen Joghurt unterrühren. Im Anschluss 2 TL Backpulver, 150g Mehl und 80g geriebene Mandeln dazugeben. Den fertigen Teig in die Muffinpapierförmchen geben und für 25 Min. im Ofen backen. Nachdem die Muffins in der Form abgekühlt sind, aus der Form nehmen und den Deckel vorsichtig abschneiden.

In der Zwischenzeit 200g Butter schaumig rühren und 170g Marshmellow-Fluff nach und nach unterrühren. Die Creme auf den Cupcakes verteilen (am Besten mit einem Spritzbeutel) und den Deckel wieder darauf geben. 25 Min. kalt stellen.

Für das Mandelhäubchen 115g Mandelblättchen in der Pfanne (ohne Fett) rösten und rausnehmen. 100g Zucker karamelisieren, 25 g Butter, 2 EL Honig und 4 EL Sahne unterrühren. Die Mandeln dazugeben und auf die Mandelmasse sofort auf den Cupcakes verteilen. Fertig. Bon Apetit!

Samstag, 16. November 2013

In Love with Christmas

Ich weiß auch nicht wieso, aber seit ca. drei Wochen bin ich im totalen Weihnachtsfieber. Ich hab bereist komplett Pinterest durchforstet und kann es jetzt schon kaum abwarten die Wohnung danach zu dekorieren... Vorgestellt habe ich es mir in etwa so wie auf den Bildern nur leider bin ich bei meinem letzten Depotbesuch und den tollen Dekorationsvorschlägen vor Ort komplett durchs Konzept gebracht worden und mit letztendlich nur Geschenkpapier rausgelaufen. Möge mein nächster Besuch erfolgreicher enden...

Gefunden und Copyright bei www.pinterest.com

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Den Adventskalender habe ich mir letztes Jahr schon bei IKEA gekauft und meiner Mama im Zimmer aufgestellt. Sie hat sich sehr gefreut und es hat auch wirklich süß gewirkt. Die Idee die Tütchen aufzuhängen find ich aber auch ganz süß. Mal sehen wer sie dieses Jahr bekommt...

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Bei meinem letzten Besuch im Hugendubel (Bücherläden sind gaaaaanz schlecht für meinen Geldbeutel) habe ich mir mein erstes (!) Plätzchenbackbuch gekauft. Plätzchenzeit von Annelie Wagenstaller. Ein sehr schönes, konservatives Buch. Ich finde wenn es um Plätzchen geht dann muss es konservativ sein. Dort ist für mich kein Platz für moderne Rezepte. Alles was wichtig ist, ist dass es schmeckt und aussieht wie von Oma. Oder?
Ich bin neben der Dekorationsvorfreude, also auch im absoluten Plätzchenfieber. Schneeflocken? Ich bin bereit, ihr dürft kommen!

Sonntag, 10. November 2013

Etwas aus der Küche

Diesmal aus Jamie's 15 Minuten Küche. Es hat zwar länger gedauert - also um genau zu sein doppelt zu lang. Und trotzdem: das Gericht war lecker, sah sehr gut aus und schnell fertig. Nachmachen ist also unbedingt zu empfehlen.






Für das Rosenkohl-Kartoffel-Püree (2 Personen):
400g Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. 250 g Rosenkohlen in Scheiben schneiden. Beides in einen Topf geben, salzen und mich kochendem Wasser bedecken. Dann zugedeckt garen lassen - sobald es fertig ist abtropfen und mit 1/2 Schuss fettarmer Milch zerstampfen. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schweinesteak und Kalbssteak (pro Person je ca. 75g) flach klopfen und anschließend mit 1/2 EL Senfpulver (ganz normaler Senf geht auch) einreiben. Das Steak in Olivenöl anbraten.
Danach 2 Scheiben durchwachsener Räucherspeck knusprig anbraten.

Für die Zwiebelsauce:
1 rote Zwiebel schälen, halbieren und mit Olivenöl und 1 Zweig frischem Rosmarin anschwitzen. Mit 1/2 TL Mehl bestäuben und 1 TL Brombeerkonfitüre, 1 TL Worcestersauce, 1/2 Schuss Bier, 1/2 Hühnerbrühewürfel und 150 ml Wasser zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und köcheln lassen.

Das Rosenkohl-Kartoffel-Püree auf dem Teller anrichten, Fleisch in kleinere Stücke schneiden und darauf geben. Mit Speck und Rosmarinzweigen garnieren. Zwiebelsauce drumherum sparsam verteilen.

Die Sauce ist übrigens ein Gedicht und würde ich jederzeit zu vielen anderen Gerichten machen.
Bon Apetit!

Mittwoch, 6. November 2013

Überprüfungstermine

Das wichtige an einem durchdachten Training, einer dauerhaften Motivation und vor allem einer kontinuierlichen Steigerung der Leistung ist sich selbst Überprüfungstermine mit Zielzeiten zu geben. Nur so sieht man Erfolge und behält vor allem die Lust am trainieren. Insofern habe ich mir natürlich auch meine individuellen Zielzeiten und Überprüfungstermine gesetzt. Orientiert habe ich mich an meinen aktuellen Trainingszeiten und natürlich auch an den Zeiten die ich bei den geplanten Wettkämpfen erreichen will. Mein Ziel ist es im Mittelfeld meiner Altersklasse mithalten zu können.

31.12.2013 1,5 km Schwimmen in 37 Minuten.
31.03.2013 1,5 km Schwimmen in 34 Minuten.
15.05.2013 1,5 km Schwimmen in 30 Minuten.
31.07.2013 1,9 km Schwimmen in 39 Minuten.
31.08.2013 1,9 km Schwimmen in 37 Minuten.

31.12.2013 40 km Radfahren in 80 Minuten.
31.03.2013 40 km Radfahren in 75 Minuten.
15.05.2013 40 km Radfahren in 73 Minuten.
31.07.2013 80 km Radfahren in 200 Minuten.
31.08.2013 80 km Radfahren in 175 Minuten.

31.12.2013 10 km Lauf in 70 Minuten.
31.03.2013 10 km Lauf in 65 Minuten.
15.05.2013 10 km Lauf in 60 Minuten.
31.07.2013 21,1 km Lauf in 140 Minuten.
31.08.2013 21,1 km Lauf in 130 Minuten.

Mein Höhepunkt der Saison, der Ironman 70.3 in Zell am See Kaprun würde ich mit einer Zeit von 5 Stunden 46 Minuten beenden (insgesamt plane ich 4 Minuten für die Wechselzone ein). Sollte alles nach Plan verlaufen. Und dieses mal wird es das. Warum? Ich habe mich für Kaprun entschieden, weil meine verstobene Oma von dort kommt. Und weil Sie mir nach 11 Jahren immer noch jeden Tag fehlt, widme ich ihr meinen ersten Ironman 70.3. 

Freitag, 1. November 2013

Der Vertrag mit mir selbst.

In der letzten Know-How Ausgabe vom tri-mag steht geschrieben, das mit der Zielsetzung für das nächste Jahr gewisse Dinge bereits am Anfang erledigt werden sollen. Unter anderem soll ich einen Vertrag für das Jahr 2014 mit mir selbst schließen. Und zwar darüber
  • welches Ziel ich mit
  • welchen Mitteln
  • wann erreichen will. 
Und da das tri-mag sowas wie meine tägliche Bibel ist, mach ich das jetzt mal: mmmhhmmhhmmm: (räusper) 
  1. Im Juni 2014 nehme ich am Jedermann Triathlon in Ingolstadt teil.
  2. Im Juli 2014 finishe ich die Olympische Distanz beim Hamburg Triathlon.
  3. Im September 2014 finishe ich den 70.3 Ironman Salzburger Land in Zell am See, Kaprun.
  4. Um meine Ziele zu erreichen, werde ich an fünf Tagen in der Woche trainieren. Es sind deshalb fünf weil nach 2-3 Trainingseinheiten immer ein Erholungstag kommen soll. Dabei soll der Rhythmus 3:1:2:1 gelten. Drei Tage Belastung, Ein Entlastungstag, Zwei Tage Belastung und ein Ruhetag. 
  5. Am Wochenende werde ich ausschlafen, danach direkt trainieren um nach einer wunderbaren Dusche und Frühstück den restlichen Tag genießen zu können. Schließlich soll das Genießen des Privatlebens auch nicht zu kurz kommen. Und genießen bedeutet Zeit mit meinen zwei Lieblingsmännern verbringen, Freunde sehen, Kochen, neue Trends finden usw. Ich werde darüber natürlich wieder berichten.
  6. Ruhetage werden mit Massagen, einem Besuch im Thermalbad oder in der Sauna versüßt. Das ist die Belohnung für das Training und hilft bei der Regeneration.
  7. Das Lauftraining wird strikt nach dem Polar Personaltrainer Programm absolviert.
Um sicherzugehen, dass der Vertrag eingehalten wird muss bereits ein detaillierter Zeitplan gemacht werden. Und das ist er: Mein Zeitplan.

3:1 Freitag, Samstag, Sonntag : Montag
2:1 Dienstag, Mittwoch : Donnerstag
  1. Montag ist mein Regenerationstag. Das bedeutet leichtes Training wie beispielsweise Aquajogging oder Steppen. Ich habe mich für Montag als Regenerationstag entschieden, da der Tag morgens mit Pendeln zu meinem 200km entfernten Arbeitsplatz beginnt und ich mich kenne. Dann arbeite ich länger und habe am Abend keine Motivation mehr auf ein langes und anstrengendes Training. Was dazu führen würde, dass es mal wieder ausfällt. Was wiederum dazu führt, dass die Woche schon schlecht angefangen hat und bei dem kleinsten Anzeichen von "ich habe keine Lust auf Training" alle anderen geplanten Einheiten auch über den Haufen geworfen werden. Montag ist Regenerationstag.
  2. Dienstag ist Schwimmtag. Deswegen weil am Dienstag Abend meistens "Mädchenabend"mit meiner besten Freundin ist und das perfekt in den Zeitplan passt.
  3. Mittwoch ist mein Lauftag, immer. Bei jedem Wetter. Das Lauftraining wird direkt nach der Arbeit stattfinden. Alternativ auch davor. Aber da bin ich nicht sicher ob ich so willensstark bin und noch früher aufstehe.
  4. Donnerstag ist mein Ruhetag. Ich habe Donnerstag als Ruhetag gewählt, weil es gut möglich sein kann, dass ich wieder zurück in die 200km entfernte Heimat pendeln kann und zudem das Wochenende optimal ist für die drei aufeinanderfolgenden Trainingstage.
  5. Freitag wird für das zweite Lauftraining genutzt.
  6. Samstag ist Schwimmtag. Am Samstag gibt es immer einiges zu erledigen und im Haushalt zu tun. Deswegen ist es realistischer eine Schwimmeinheit wie ein langes Radtraining zu schaffen.
  7. Sonntag ist mein Radtag. Zum Abschluss einer erfolgreichen Sportwoche gibt es einen schönen langen Radausflug. 
Eigentlich unterschreibt man ja so einen Vertrag. Aber hier geht das so schlecht. Und alles noch mal abzuschreiben, zu unterschreiben und dann abzufotografieren... mmm ich weiß nicht. Und ich finde, dass so eine Veröffentlichung schon mehr ist als eine einfache Unterschrift, oder?