Swim - Bike - Run - Eat - Repeat

Sonntag, 23. Juni 2013

Himbeereis!

Aber nicht zum Essen. Nein. Himbeereis ist die Farbe meiner neuen Kitchen Aid Küchenmaschine.







Und ich bin ja so verliebt. Sie ist so wunderschön und wie sie rührt. So schnell. Zack, zack. Und fertig ist die Sahne. Und der Eierschaum. In 15 Sekunden steif. Wo ich früher 10 Minuten lang mit meinem Handrührer stand, sitz ich jetzt wie ein fasziniertes kleines Kind 15 Sekunden vor einer pinken Küchenmaschine und kann kaum glauben, dass Backen so leicht sein kann. Ich freu mich ja so. Die Maschine habe ich mir schon so lange angesehen und gewünscht. Die kritischen Fragen einiger Freunde: "Aber meinst du nicht dass eine Thermomix besser wäre??" habe ich direkt abgetan. Mag sein, dass eine Thermomix sogar eine warme Suppe kochen kann. Aber das brauch ich nicht. Ich brauche eine stylische Küchenmaschine, einen Klassiker, an dem ich mich jeden Tag nur beim Anblick erfreue. Klar, sie muss auch funktional gut sein. Und ich bin davon überzeugt, dass sie sehr gut ist und alles kann was ich will und brauche.  Hach, ich bin ja sooooo verliebt: in die Maschine und natürlich noch viel mehr in den Menschen der sie mir einfach so (!) geschenkt hat. Ich weiß zwar immer noch nicht warum, aber ich verspreche er wird es nicht bereuen und weiterhin mit Kulinarischem Essen verwöhnt. Und sobald etwas super geschmeckt hat, wird es mit Fotos und Rezepten direkt hier veröffentlicht. Danke, danke, danke mein Schatz.
Und natürlich habe ich direkt etwas gebacken. Ein "Kuchen" den ich schon so oft auf tollen Fotos gesehen habe und nun endlich nachmachen wollte: Pavlova. Pavlova ist ein australisch /neuseeländisches Gericht, auf das beide Nationen sehr stolz sind. Und sich deswegen auch darüber streiten wer es denn letztlich erfunden hat. Mir ist das ehrlich gesagt herzlich egal. Fakt ist, dass es ein super leckerer, leichter Nachtisch ist, der übrigens auch ohne Kitchen Aid schnell zu machen ist und den ich euch nur wärmstens empfehlen kann:

Pavlova mit Himbeersahne.
Den Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen. Dann vier Eiweiß schlagen und kurz bevor das Eiweiß dick wird, 280g Zucker und 1Pckg. Vanillezucker nach und nach unterrühren. Eischnee schlagen, bis er fest ist. Dann 1TL Essig (ich nehme Weißweinessig) und 1TL Speisestärke unterheben und alles noch mal kurz aufschlagen. Die Baisermasse auf ein Backblech geben und zu einem ca. 3 cm hohen Kreis formen. Die Oberfläche glatt streichen und wenn es geht den äußeren Rand etwas höher ziehen. (Dann kann man später in den Krater die Himbeersahne besser "reinlegen"). In den Ofen geben und den direkt auf 100° runterschalten. Nach einer Stunde den Ofen ausschalten und die Ofentür aufmachen. Pavlova so abkühlen lassen. 1-2 Becher Sahne steif schlagen ein paar frische Himbeeren unterheben (je nachdem wie viel ihr gerne drin habt). Die Himbeersahne auf die Mitte der Pavlova geben. Mit weiteren frischen Himbeeren verzieren. Fertig. Bon Apetit!





Donnerstag, 20. Juni 2013

Bei Anstrengung: Unangenehm.

Wie soll ich's sagen? Es ist glaube ich an der Zeit auch über eine der unangenehmen Seiten zu sprechen, die ich vor allem gerne bei sportlicher Anstrengung gegenüber meinem liebenswürdigen und geduldigen Freund zeige. Und an dieser Stelle sei eine hochoffizielle Entschuldigung angebracht zusammen mit dem Versprechen, dass ich das abstellen werde. Ich kann nur nicht versprechen, wie schnell ich das hinbekomme. Aber ich werde schon heute damit beginnen. Versprochen.

Aber von vorne.
Sagen wir so. Wir beide sind auf einem ziemlich unterschiedlichen Fitnesslevel. Was gemeinsames Laufen unmöglich macht. Denn er ist einfach schnell. Und ich. Ich bin lahm wie eine Schnecke. Da haben auch nicht die vielen Trainingseinheiten geholfen. Er ist und bleibt einfach besser.
Zusammen Radfahren geht. Allerdings fährt er den Berg einmal hoch, dann wieder runter, dann noch mal hoch und wartet dann am Ende des Berges auf mich, weil ich es irgendwann ja auch mal schaffe... (und für eine dritte "Bergauf-Bergab-Fahrt" doch zu schnell für ihn bin). Und während ich so den Berg auffahre und er ihn bereits wieder runterfährt, mein Puls sich der 190er Marke widmet, steigt meine Wut. Zusammen mit der Wut kommen folgende Gedanken: "Warum genau mussten wir diese Strecke fahren? Er weiß doch, dass ich Hügel nicht mag... Ich hasse Hügel. Das macht er mit Absicht. Ooooh mir tut alles weh. Mir wird schlecht, gleich fall ich um. Und nur wegen diesen Hügeln..."
Nun gut. Es gibt leider nur hügelige Strecken um uns herum. Und einmal durch die ganze Stadt zu fahren, ist für eine kurze, schnelle Abendstrecke wirklich nicht toll. Also obwohl ich weiß, dass es keine Alternative zu dieser Strecke gibt, ist natürlich trotzdem er an meiner Anstrengung Schuld. Nicht ich. Neeeeeein. Das skurile dabei ist, dass ich ihm zu Hause schon sage er soll mich trainieren und nicht darauf hören was ich unterwegs schimpfe....

Deswegen an dieser Stelle nochmals nur für dich: Es tut mir wahnsinnig leid. Bitte nicht aufhören mit mir zu trainieren. Ich kauf dir auch Ohrenstöpsel. Versprochen. Und wenn wir mal einen kalten Pool haben (ich hoffe ja immer noch), dann springe ich mit all meinen Klamotten in den kalten Pool um zu beweisen, dass es mir wirklich leid tut. (Wir haben gestern Modern Family angesehen und mussten über genau diese Szene besonders viel lachen - Modern Family kann ich übrigens sehr empfehlen. Da ist viel Potential für Lachen drin.)

...P.S. Er hat mir gestern schon verziehen. Als ich ihn auf der Geraden überholt habe und dabei geschrien habe: "Na Ulle nicht genug gedopt? Das kann ich (Lance) aber besser, oder?" musste er lachen und alles war gut.
Ja beim Radfahren ist er Jan Ulrich und ich Lance Armstrong. Keine Ahnung in welchem sportlichen Schwindelzustand uns das eingefallen ist. Wir haben auf jeden Fall beide gelacht und da es nicht mehr bergauf ging, war ab da auch alles wieder gut.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Fotos von unserem Blondchen...

...ja richtig. Happy ist jetzt blond. Aber nicht weil ich plötzlich die tolle Idee hatte, dass er so aussehen soll wie ich. Nein, nein. Da ist die Natur schon alleine drauf gekommen.
Er wird von Tag zu Tag immer hübscher und süßer. Und ich muss mich echt zurückhalten, dass ich ihn nicht todknuddel.

So jetzt aber genug der Worte, lassen wir lieber Bilder sprechen:





Dienstag, 18. Juni 2013

Trainingsbilanz KW 24

...und die sieht ziemlich gut aus.

69 km Fahrradfahren
11,8 km Laufen
1,2 km Schwimmen

Schwimmen hätte tatsächlich mehr sein können. Da es aber definitiv meine stärkste Disziplin ist, habe ich diese Woche den Schwerpunkt auf die anderen beiden gelegt.
Das absolute Highlight der Woche war sicherlich meine 59km Rennradtour am Samstag. Ich habe eine super Tour gefunden, die überwiegend breite Radwege hat und einmal quer durch die Natur entlang an einem Fluss verläuft. Also überwiegend ohne Steigungen und somit ideal um Tempo zu trainieren.
Auf einer Geraden schaffe ich aktuell 30km/h im Schnitt. Das Durchfahren von Dörfern, Kurven und kleinen Hügeln senken den Gesamtschnitt natürlich deutlich. Aber ich bin lieber vorsichtiger, denn so ein Auto hat mich schnell mal übersehen. Und dann lieg ich da und heule. Und das wollen wir ja nicht, oder?
Das Radfahren hat wirklich Spaß gemacht. Obwohl ich alleine unterwegs war. Oder gerade deswegen?  Der Vorteil vom alleine Fahren ist natürlich, dass mir keiner Speed macht und vorgibt. Ich fahre entsprechend meinem Körpergefühl und -willen. Das macht echt Spaß. Trotzdem freu ich mich schon, wenn bei der nächsten Tour wieder mein Liebster dabei ist. Dem ich dann, dank des guten Trainings der vergangenen Wochen, hoffentlich mit Karamba und Karacho wegfahren werde...

10.06.2013 Radfahren - 10 km
11.06.2013 Laufen - 7,8 km
12.06.2013 Schwimmen - 1,2 km
15.06.2013 Laufen - 4, km
16.06.2013 Radfahren 59 km

Montag, 17. Juni 2013

Etwas aus der Küche...

... um genau zu sein: Skrei im Prosecco-Risotto-Bett.
Was zum Teufel soll Skrei sein, dachte ich mir als ich das Rezept in der Lecker gesehen habe. Es ist ein Fisch. Ganz einfach. Ich esse eigentlich keinen Fisch, deswegen kenn ich mich auch so schlecht aus. Ich mag ihn einfach nicht. Das heißt, so ganz stimmt das nicht. Ich liebe Fischstäbchen. Von der Panade kann ich einfach nicht genug kriegen. :-)
Aber da Fisch so gesund ist und auch der Mann gerne Fisch isst, habe ich mich todesmutig an einem neuen Fischrezept versucht - hätte es nicht geschmeckt, wäre ich verhungert, deswegen der "Todesmut. Gleich vorweg: unbedingt nachkochen, ihr werdet es nicht bereuen!
Das Risotto ist unheimlich würzig und schmeckt nicht zuletzt durch den Parmesan sehr, sehr würzig und lecker. Die gewürfelten Zucchini sind so einzigartig und gut, dass ich sie seitdem gerne auch mal einfach so oder als Beilage koche. Ja und der Fisch. Für den Fisch habe ich Pangasiusfilet verwendet. Das ist geschmacksneutral und schmeckt sogar mir sehr gut. Alles in allem ein wirklich tolles Gericht, das ich jede Woche essen würde. Das Rezept zum Nachkochen findet ihr hier: Skrei im Prosecco-Risotto-Bett.









Freitag, 14. Juni 2013

Pounds lost...


Eigentlich würde dieses Bild allein und unkommentiert schon reichen um euch zu sagen, wie glücklich ich darüber bin, dass sich das linke Glas mit den verlorenen Kilos gut gefüllt hat. Noch mal zur Erinnerung: jedes Blatt steht für 100g die ich verloren habe. Und es finden sich dort insgesamt 40 Rosenblätter. Ich bin ja soooo glücklich darüber. Eigentlich hat mir mein Gewicht nie viel ausgemacht. Aber vor vier Wochen hab ich mich plötzlich unwohl gefühlt und seitdem achte ich mehr auf meine Ernährung. Und es war gar nicht so schwer. Mehr Sport, nicht mehr so viel Süßes und mehr Wasser anstatt Cola. Wenn ihr mich sehen könntet... Ich klatsche aufgeregt vor Freude in die Hände und Grinse über das Gesicht.   

Montag, 10. Juni 2013

Trainingsbilanz KW 23

Die letzte Woche war ziemlich gut, wie ich finde.

Montag.
10 km Radfahren

Dienstag.
2,2 km Laufen (ok. Das hätte mehr sein können. Aber ich hatte Hund und Mann im Schlepptau. Und es war warm und wir mussten Eis essen. Zurücklaufen ging also nicht mehr. Ihr versteht das sicherlich.)

Mittwoch.
2 km Schwimmen. Darauf bin ich wirklich sehr stolz. Zumal die Zeit von 38:32 für mich wirklich gut ist.

Donnerstag.
Trainingspause, weil der Haushalt dran war.
Donnerstag ist immer mein Putz, Einkauf, Waschtag. Dann muss am Wochenende nichts von alldem gemacht werden und man kann sich am Freitag Nachmittag voll und ganz auf 2,5 freie Tage freuen.

Freitag.
Wollte ich wirklich radln gehen, aber wir haben uns nicht abgesprochen, wollte den auch Hund nicht alleine lassen und hab mich dann lieber um Kochen und solche Dinge gekümmert.

Samstag.
Ich wollte morgens laufen. Ich konnte nicht, weil ich Nachts um zwei einen Wadenkrampf bekommen habe und die Wade auch den kompletten Tag über hart geblieben ist. Komisch, oder? Naja. An Laufen war nicht zu denken. Ich war froh, dass ich es überhaupt bis ins Bad geschafft habe.

Sonntag.
20 km Radfahren und ich habe meine Bestzeit gebrochen - Ich brauch jetzt exakt 43 Min. Bin also nur noch 3 Min. von meinem Ziel entfernt. Ich denke das sollte machbar sein.

Diese Woche hoffe ich sechs Einheiten zu schaffen. Wenn mir kein Krampf dazwischen kommt, dann sollte das auch funktionieren.

Freitag, 7. Juni 2013

Chanel

Ich liebe Chanel. Bis auf meinen Mascara benutze ich für Gesicht & Nägel nur Chanel.
Chanel & Ich - eine Liebe die über die letzten Jahre stark gewachsen ist. Ok, ich übertreibe etwas an dieser Stelle. ABER: das Make-up vertrage ich wirklich am Besten von allen (und ich habe sehr sehr sehr viele andere Make-ups ausprobiert) und ich finde das es einen wirklich schönen, natürlich Teint macht. Außerdem ist es leicht auf zutragen und riecht gut. Deswegen ist es seit Jahren mein treuer Begleiter. 
Eine große Leidenschaft habe ich auch für Parfums und Nagellack von Chanel. Meine neueste Errungenschaft ist der neue Nagellack 599 - Provocation.


Ein Traum für "altgewordene" Mädchen. Pinke Fingernägel sind ja nicht immer angebracht. Provocation ist der ideale Nagellack für Tage an dem einem eigentlich nach Pink ist, aber man nicht darf, weil es nicht passen würde. Ich würde die Farbe als "Brombeere" beschreiben. Ein dunkles rot gemischt mit lila und einem pinken Touch. Ja ich glaube das trifft es. Ich bin auf jeden Fall total verliebt und freue mich sehr über meinen neuen Begleiter.


Mein neues Parfum (das ich mir eigentlich schon für den Frühlingsanfang gekauft habe, aber da der Frühling ja bekanntlich etwas später eingetreten ist kommt auch dieses Parfum erst später zum Einsatz...) Chance - Eau Fraiche ist ein sehr leichtes, frisches Parfum, das eine tolle blumige Note hat. Es ist also nicht zu aufdringlich, hinterlässt aber trotzdem einen unheimlich guten eindringlichen Duft. Mein Favorit für den Frühling.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Es ist soweit...

Ich habe beschlossen, dass es nun mehr als höchste Zeit ist die olympische Distanz zu machen. Am 27.Juli ist es in Zürich also so weit. Und ich bin nun mehr als übermotiviert.
Nur noch 51 Tage, aber so wie es derzeit läuft mache ich mir keine Sorgen.
Aus lauter Freunde über den Entschluss dort mitzumachen habe ich gestern mein Schwimmtrainingsplan kurzfristig geändert und bin:

  • 300m im Bruststil eingeschwommen,
  • 1500 m Durchgekrault und zum Abschluss
  • 200 m ausgeschwommen in einer Mischung aus Brust- und Kraulschwimmen. 

Macht also ganze 2 km schwimmen. Das war das erste Mal, dass ich die Distanz hinter mich gebracht habe. Und eigentlich war es nicht anstrengend. Ich bin immer wieder überrascht, warum mir das schwimmen so wenig ausmacht. Wo ich doch bei den anderen Disziplinen (besonders beim Laufen) schnell an meine Grenzen komme. Aber Schwimmen läuft ganz easy. Vermutlich war ich in meinem früheren Leben ein Fisch, der permanent auf der Flucht vor einem Hai war. So muss es gewesen sein ;-)

Das Schwimmen war also wirklich schön - ich hatte einen Durchschnittspuls von 141 und hätte auch nach 2km ewig weiterschwimmen können. (Irgendwann wird es allerdings langweilig - das berühmt-berüchtigte Kachel-zählen tritt ein). Ein klitzekleines Problem gibt es allerdings: ich bekomme immer wieder Krämpfe in meinen Zehen. Mal in dem Großen, dann wieder in dem mittleren und auch der Kleine meldet sich ab und an zu Wort. Und es gibt keine Möglichkeit wie ich die dann beruhigen kann. Deswegen war auch am Schluss ein Ausschwimmen im "Bruststil" nicht möglich. Aber egal: solange ich nicht untergehe schwimme ich weiter.
Was zählt ist, dass das was ich mir vorgenommen auch geschafft habe. Und bis auf ein paar Krämpfe war es ein wirklich tolles und angenehmes Training, das ich sofort jederzeit wiederholen würde.

Nach dem Training war die Freude noch viel größer, als ich die Zeit bei den 1,5 km Kraulen ausgewertet habe: 38 Min. und 32 Sek. Das ist eigentlich mehr als ich erwartet habe. Meine Zielzeit war ursprünglich 38 Min. Für Zürich habe ich sie jetzt mal auf 37 Min runtergesetzt. Ich bin gespannt ob ich es schaffe... Was meint ihr?

Mittwoch, 5. Juni 2013

Die Zahnfee...

... kommt auch bei kleinen Babyhunden.
Ja, unser Happy hat seinen ersten Milchzahn verloren. Und er hätte ihn am liebsten sofort aufgegessen. Aber die überstolzen Hundeeltern konnten ihn gerade noch retten um ihn für die Ewigkeit festzuhalten:




Dienstag, 4. Juni 2013

Undefinierbare Schmerzen

Ich war gestern Abend mal wieder Radfahren. Genauer gesagt Rennradfahren auf der Rolle.
Und es ist schon eine Weile her seit ich das letzte mal darauf saß. Das musste ich heute bitterlich büßen. Oh man.
Also von vorne. Wenn ich auf der Rolle trainiere habe ich meist mein Iphone dabei. Ich höre sehr laut motivierende Musik (heute David Guetta - Playhard) und schreibe nebenbei mit Freunden. Das lenkt unheimlich ab und lässt die km wie im Flug vergehen. Da das Fahrrad fest in der Rolle sitzt, kann ich aufrecht sitzen und muss mich nicht am Lenker festhalten. Das sollte ich zwar nicht immer tun, weil auch das Fahren am Lenker trainiert werden muss, aber das kann ich ja wieder tun, wenn die Sonne da ist und ich die Straßen unsicher mache. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich wollte also heute nach 5km von meiner aufrechten Sitzposition zur Lenkerposition wechseln und wurde von einem echt üblen Schmerz im Gesäß überrascht. Ich muss wohl verdrängt haben wie sehr das erste Training schmerzt. Ich bin also sofort wieder zurück in die gute alte "Aufrechtsitzposition" gewechselt. Nach 8 km wollte ich unbedingt wieder mal einen Wechsel, aber ich hatte so Angst vor dem Schmerz, dass ich mich keinen Meter bewegt habe.
Man kann sich nicht vorstellen was das für Schmerzen sind. Ich bin froh, dass ich das erste Training hinter mir habe und verspreche mir hoch und heilig, dass es keinen Radtrainingstop mehr gibt.

Montag, 3. Juni 2013

Laufen

Gestern war ein guter Tag. Nicht zu kalt und nicht zu warm. Ideal für mich. Auch wenn ich mir wie alle das Grau weg und die Sonne her wünsche.
Ich war also gestern 8,2 km laufen. Wer jetzt denkt wahnsinn, wie hat die das so schnell hingekriegt, den muss ich leider enttäuschen. Ich war nicht 8,2 km "hopsend" Laufen, sondern da war viel schnelles Gehen dabei.
Ich hab doch schonmal von meinem Polar Trainingsprogramm erzählt. Ich trainiere immer noch fleißig damit. Es macht mir wirklich riesig Spaß, ist absolut effektiv und deswegen sehe ich keinen Grund daran etwas zu ändern. Auch wenn ich mir manchmal bei so vielem Gehen blöd vorkomme.

Gestern hatte ich eine lange Trainingseinheit von 70 Minuten, die folgendermaßen aufgeteilt war:
1. Warm-up 10 Minuten bei einem Puls zwischen 97 - 135. Ich hatte einen Durchschnittspuls von 126.
2. SZ 2 30 Minuten bei einem Puls zwischen 116 -135. Ich hatte einen Durchschnittspuls von 133.
3. SZ 3 25 Minuten bei einem Puls zwischen 135 - 154. Ich hatte einen Durchschnittspuls von 151. Das ist übrigens der Teil in dem man mich wirklich Laufen sieht.
4. Cool-Down 5 Minuten bei einem Puls zwischen 97 - 135. Ich hatte einen Durchschnittspuls von 129.

Alles in allem habe ich seit dem letzten Mal meine Fitness definitiv gesteigert und muss schon sehr schnell gehen um in den Zielpuls zu kommen. Das Problem ist, dass für ein echtes hopsendes Laufen der Puls wieder zu hoch wäre. Und dann piepst die Uhr. Und das wollen wir ja nicht.  Also ist sehr sehr schnelles Gehen die einzige Möglichkeit.



Samstag, 1. Juni 2013

Erdbeer-Bananen-Orangen Smoothie

Derzeit mein absoluter Favorit, der mindestens einmal am Tag gemacht wird.
Zum Einen schaffe ich es so mehr Obst zu essen, was der Gesundheit gut tut und zum Anderen hilft er mir beim Abnehmen. Wenn ich Lust auf einen Snack habe, ist dieser Smoothie einfach perfekt.

Für zwei Smoothies braucht ihr 2 Bananen, 3-4 Orangen frisch gepresst und 150g tiefgekühlte Erdbeeren. Alles zusammen in einem Mixer geben, vermischen, fertig.



Die Becher habe ich übrigens von "Der Verpackungsprofi" und sie sind ideal für Smoothies, aber auch um sich ein Müsli mit Joghurt mit in die Arbeit zu nehmen (Weihenstephan Joghurt passt übrigens wir angegossen rein - das Müsli wird nicht zerdrückt) oder um frischgeschnittenes Obst zu transportieren.
Die Strohhalme sind von IKEA. Ich liebe die Farben die IKEA zur Zeit hat. Sie geben trotz grauem Wetter ein bisschen das Gefühl von Sommer.