... naja, sagen wir mal es läuft, aber es könnte besser laufen.
Mein Rücken macht mir tatsächlich noch mehr Probleme als ich erwartet habe. So muss ich leider immer wieder schneller aufhören, als ich will bzw. geplant habe.
Am Samstag war ich im Freibad und habe Aquajogging gemacht. Ein bisschen geschämt hab ich mich ja schon. Es sieht so aus als ob auf der Wasseroberfläche ein Kopf auf und ab hüpft. Und man bewegt sich wirklich nur im Schneckentempo voran. Die lustigsten bzw. irritierendsten Blicke kommen übrigens von den älteren Herrschaften, nicht von den Jungen. Also entweder sie können es nicht fassen, dass überhaupt jemand so etwas tut oder dass ich in meinem Alter es tue.
Wie dem auch sei. Ich finde es eigentlich ganz cool. Es ist eine ganz andere Anstrengung und es ist wirklich anstrengend. Überwiegend sind Po und Beine in Bewegung, was ich hinsichtlich meiner Problemzonen perfekt finde. Ich bin außer Atem, was ich auch super finde, denn es heißt ich baue mehr Kondition auf. Und: mein Körper wird gestreckt, was für meine Erkrankung am Rücken optimal ist. Fazit: obwohl es wirklich lustig aussieht, ist es eine tolle Abwechslung zu den anderen drei Sportarten. Ich kann es euch nur sehr empfehlen. Den Aquajogginggürtel habe ich bei Declathon bekommen.
Am Sonntag war ich dann wieder im Freibad. Das Wetter ist aktuell auch einfach herrlich. Und mein Ziel war es 1.5 km zu schwimmen. Leider musste ich nach 500m kraulen abbrechen, weil es für den Rücken zu viel war und ich Schmerzen hatte. Ich könnte zwar unter Schmerzen weiterschwimmen, würde dann allerdings riskieren mich tagelang wieder nicht bewegen zu können. Und das brauch ich wirklich nicht. Also hab ich mich gefreut, dass ich überhaupt wieder 500m gekrault bin und vor allem in meiner alten Geschwindigkeit. Das ist das positive am Ausdauersport: so langsam wie man die Ausdauer aufbaut, so langsam baut man sie auch wieder ab. Und genau das passiert gerade bei mir. Ich habe in den letzten Wochen kaum an Ausdauer verloren und kann trotz Erkrankung wieder da weitermachen wo ich aufgehört habe.
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